Handwerk

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Oxford, Derby und Budapester

diese klingenden Namen verbinden Liebhaber exklusiver Herrenschuhe seit jeher mit schlichter Eleganz und klassischem Design, abseits schnell wechselnder Modetrends. Vor Allem der unvergleichbare Tragekomfort spricht für die Anschaffung von hochwertigen Schuhen. Dieser Komfort wird durch die einzigartige Fertigung erzielt, die man allgemein als Rahmengenäht oder Goodyear Verfahren bezeichnet. Im Jahre 1869 entwickelte der Amerikaner Charles Goodyear die Einstechmaschine, wodurch es erstmal möglich war, maschinell rahmengenähte Schuhe herzustellen. Bei der Rahmennähung wird der Schaft und die sogenannte Brandsohle von außen miteinander vernäht. Dieser „Rahmen“ wird dann von unten an den Schuh angenäht. Durch die so entstandene Doppelnaht befinden sich im Inneren des Schuhs keine störenden Nähte, wodurch auch keine Feuchtigkeit nach innen eintreten kann. Ein weitere Besonderheit ist die Korkausballung zwischen Brandsohle und der Laufsohle. Sie sorgt für eine gleichbleibende Temperatur im Inneren des Schuhs und verhindert kalte Füße oder übermäßiges Schwitzen. Rahmengenähte Schuhe bestechen vor allem durch ihre hohe Lebensdauer und dem Vorteil, den Schuh immer wieder reparieren zu können.